Auf dem Seitenbanner sind Sehenswürdigkeiten der Stadt wie der Marxkopf, die Schloßkirche und das Rathaus zu kombiniert. Darüber liegen der Schriftzug Devito und die Begriffe Demokratie, Vielfalt und Toleranz.
     
    aktualisiert am 14.11.2024  
     
   


Zeitgeschichte(n). Zu den Gegenwarten der Vergangenheit

17.11.2024 14:00 Uhr Städtische Musikschule Chemnitz Film & Gespräch

Am Sonntag, den 17. November 2024, präsentiert der Buntmacher*innen e.V. um 14 Uhr im Konzertsaal der Städtischen Musikschule Chemnitz den Dokumentarfilm „Denkste Puppe“ (2024).
Der Film, inszeniert von Hanna Schygulla und einem engagierten Filmkollektiv, begleitet über Jahre hinweg das Leben junger Geflüchteter aus Afghanistan und dem Iran. Bereits 2017 hatten Hanna Schygulla und ihre Freundin Veronika Urban die Jugendlichen nach ihrer Ankunft in Deutschland porträtiert und zu ihren Hoffnungen und Wünschen befragt.
„Denkste Puppe“ ist die konsequente Fortsetzung dieser Arbeit und gewährt äußerst authentische, ehrliche und berührende Einblicke. Hanna Schygulla, die Grande Dame des europäischen Kinos, wird den Film gemeinsam mit ihrem Team persönlich in Chemnitz vorstellen.
Die 1943 in Chorzów geborene und vielfach preisgekrönte Ausnahmekünstlerin hat als Kind selbst erfahren müssen, was es heißt nach entbehrungsreicher Flucht in der Fremde anzukommen. Seit vielen Jahren engagiert sich Hanna Schygulla für gesellschaftliche Toleranz, Solidarität und Vielfalt und für eine menschenwürdige Flüchtlingspolitik. Die Filmpräsentation wird umrahmt von einem ausführlichen Gespräch mit Hanna Schygulla und dem Filmteam.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Reservierungen sind möglich per E-Mail an info@buntmacherinnen.eu mailto:info@buntmacherinnen.eu.
Die Veranstaltung wird gefördert durch den Lokalen Aktionsplan für Demokratie, Toleranz und ein weltoffenes Chemnitz, im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, durch den Landespräventionsrat des Freistaates Sachsen.

Plakat

Flyer


 
   


 

 
   


 

 

 

 

   

"Zeitgeschichte(n). Zu den Gegenwarten der Vergangenheit"

10.11.2024 14:00 Uhr Stadtbibliothek im Tietz Der Buntmacher*innen e.V. lädt herzlich ein:


Am Sonntag, den 10. November 2024 begrüßen wir den einflussreichen britischen Menschenrechtsaktivisten Peter Tatchell zu einer Matinee (mit Film und Gespräch, Beginn 14 Uhr) im Veranstaltungssaal der Chemnitzer Stadtbibliothek im Tietz. Peter Tatchell engagiert sich seit nunmehr bald 60 Jahren für die unterschiedlichsten Anliegen weltweit. So trat und tritt er noch immer mit kreativen und provokativen Protestaktionen für Tierrechte, Klimaschutz, Frieden und Meinungsfreiheit ein, unterstützt die unterschiedlichsten Emanzipationsbewegungen, organisiert Widerstand gegen die Todesstrafe, Rassismus, Hate Speech oder Bigotterie und prangert Menschenrechtsverletzungen öffentlichkeitswirksam an. Zentraler Fokus seiner Arbeit war und ist der Einsatz gegen Gewalt und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität. So hat er u.a. die "Gay Liberation Front" und "Act Up" in London maßgeblich aufgebaut, zeichnet für den ersten Protest für die Rechte von Homosexuellen in einem Staat des "Ostblocks" (1973 Ost-Berlin) und den ersten Gaypride-March in Großbritannien (1972) verantwortlich, prägte als führendes Mitglied die Aktionen von "OutRage!" und wagte es mehrmals in Moskau für LGBTIQ+ Rechte zu demonstrieren. Couragiert verfolgte Peter Tatchell trotz unzähliger Anfeindungen, Morddrohungen, gewalttätiger Übergriffe und Verhaftungen die Agenda seines moralischen Kompasses und streitet noch immer für eine bessere Welt für alle Menschen. Die Veranstaltung am 10. November widmet sich dem Lebenswerk Peter Tatchells. Wir freuen uns darauf, den von Elton John produzierten Dokumentarfilm "Hating Peter Tatchell" präsentieren zu können, der den lebenslangen Kampf des Aktivisten auf die große Leinwand bringt. Ein ausführliches Gespräch mit Peter Tatchell begleitet die Filmvorstellung. Wir zeigen den Film im englischen Original mit (eigens für die Veranstaltung erstellten) deutschen Untertiteln. Das Gespräch findet zweisprachig statt. Wir möchten hiermit herzlich zu der Veranstaltung einladen. Wir würden uns freuen, wenn die Ankündigung (nebst Einladung) auch in Netzwerken zivilgesellschaftlich engagierter Menschen und Vereine geteilt und an mögliche Interessierte weitergeleitet wird. Im Anhang fügen wir sowohl das Ankündigungsplakat als auch einen Flyer bei. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Platzreservierungen sind per E-Mail an info@buntmacherinnen.eu mailto:info@buntmacherinnen.eu möglich (und aufgrund der begrenzten Platzkapazität empfohlen).

Die Veranstaltung wird gefördert durch den Lokalen Aktionsplan für Demokratie, Toleranz und ein weltoffenes Chemnitz, im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!", durch den Landespräventionsrat des Freistaates Sachsen.

Flyer


 
   

Zeitgeschichte(n). Zu den Gegenwarten der Vergangenheit - „Wer hat Angst vor Braunau?

Ein Haus und die Vergangenheit in uns“ 23.10.2024 18:00 Uhr im Clubkino Siegmar FILM & GESPRÄCH
„Wer hat Angst vor Braunau? Ein Haus und die Vergangenheit in uns“
Regie: Günter Schwaiger – Dokumentarfilm Österreich 2023

Warum wurde in Österreich noch nie ein Film über Hitlers Geburtsort gedreht?
Diese Frage stellte sich der Regisseur Günter Schwaiger, als er 2018 mit der Arbeit an diesem Film begann. Kurz zuvor war das Geburtshaus Hitlers von der Republik Österreich enteignet worden. Fünf Jahre lang begleitet Günter Schwaiger die spannenden Entwicklungen rund um die Nachnutzung des Hauses mit einem ganz persönlichen Blick.
Vom Hinterfragen der Klischees der „braunen Stadt“ und der „Geburtsstätte des Bösen“ bis hin zu überraschenden und empörenden Entdeckungen führt ihn schließlich ein Weg in die eigene Familiengeschichte und zu einer weiteren Frage: Wie viel unaufgearbeitete Vergangenheit steckt immer noch in uns? Vor dem offiziellen deutschen Kinostart präsentieren Günter Schwaiger und die Produzentin Julia Mitterlehner den inzwischen vielfach preisgekrönten und hochgelobten Dokumentarfilm persönlich in Chemnitz.
Mit anschließendem Filmgespräch.

Eine Veranstaltung des Buntmacher*innen e.V. Gefördert durch den Lokalen Aktionsplan für Demokratie, Toleranz und ein weltoffenes Chemnitz, im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, durch den Landespräventionsrat des Freistaates Sachsen. Eintritt frei – Reservierungen sind möglich per E-Mail an info@buntmacherinnen.eu Clubkino Siegmar – Zwickauer Straße 425 – 09117 Chemnitz


 
   

   

   

Programm

 


   
 
   

C the Diversity - Bunte Stühle für Vielfalt Bunter Abschluss einer vielfältigen Aktion

“C the Diversity - Bunte Stühle für Vielfalt” rief Menschen seit März 2024 aus Chemnitz dazu auf, Stühle zu spenden, bunt zu gestalten und noch wichtiger: Foto- und Videobotschaften gegen Rassismus, Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit aufzunehmen und sich für die Werte der Demokratie und Vielfalt einzusetzen. Es haben sich bereits unterschiedlichste Einrichtungen, von Vereinen und Initiativen, über Institutionen und Vereinigungen, Schulsozialarbeit, bis hin zu Unternehmen daran beteiligt. Nun steht noch eine Veranstaltung mit dem namhaften Einrichtungshaus IKEA an. Die IKEA Niederlassung in Chemnitz spendet hierfür nicht nur Stühle und Gestaltungsmaterialien - zusätzlich geben sie den Bunten Stühlen für Vielfalt eine Bühne: Am 21.09. von 11 bis 15.00 Uhr sind alle Menschen auf das obere Parkdeck im Neefepark eingeladen, die gesponserten Stühle kreativ zu gestalten, sowie vor Ort Statements aufzunehmen. "Ein solches Projekt muss unbedingt unterstützt werden. Es soll ein Zeichen gesetzt werden für die Wichtigkeit von Demokratie und Vielfalt. Vielfalt ohne die wir bald nicht mehr funktionieren werden. Es ist unabdingbar, nicht länger weg zu sehen, sich dafür zu bekennen und Menschen, die Unterstützung brauchen, zu stärken, zu fördern und sich im Ernstfall vor sie zu stellen.", sagt Maria Kramer, Mitarbeiterin im Diversitymanagement von IKEA Chemnitz.

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Wege zum KZ-Sachsenburg - Neue Zugänge Erfahren

Was haben das Hotel an der Oper (ehemaliges SA-Hauptquartier) oder die Max-Saupe-Straße mit dem ehemaligen Konzentrationslager Sachsenburg zu tun?
Gemeinsam begeben wir uns mit dem Fahrrad von Chemnitz nach Sachsenburg um diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Auf verschiedenen Stationen entdecken wir Bezüge zur Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers und der darin Internierten. In Sachsenburg angekommen besteht die Möglichkeit nach einer Pause zur Erholung an einer Ortsbegehung über das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers teilzunehmen. Die Streckenlänge beträgt etwas mehr als 15 Kilometer und ist durch die Zwischenhalte entspannt zu fahren. Außerdem wird es ein Mittagessen bei unserer Ankunft in Sachsenburg geben. Die Rückreise erfolgt in Selbstorganisation, sprecht euch ab, ob ihr in Gruppen zurück radelt oder gegebenenfalls den Zug nutzt.

Wir sehen uns am 28.09.2024, 10 Uhr am oberen Ende der Treppen zum Theaterplatz (gegenüber dem Hotel an der Oper)
Achtet bitte darauf das eure Fahrräder mit den sicherheitsrelevanten Anbauteilen versehen sind, wie zwei funktionierenden Bremsen, Licht, Klingel und mit Luft versehene Reifen können nicht schaden. Ihr könnt nicht an der Fahrt teilnehmen, habt aber große Lust euch dem Thema selbstständig anzunehmen? Dann schaut gerne bei dem nachstehenden Link vorbei, dort sind alle Wegpunkte hinterlegt und ihr könnt die Fahrt inklusive Ortsbegehung an einem anderen Tag nachholen.
www.digiwalk.de/walks/wege-zum-kz-sachsenburg
Wenn ihr gerne eine Ortsbegehung mit dem AJZ-Chemnitz für euch organisieren möchtet meldet euch gerne bei uns unter
geschichte-erfahren@ajz-chemnitz.de

Ein Projekt des AJZ e.V. und des Geschichtswerkstatt Sachsen e.V.
Gefördert durch den Lokalen Aktionsplan der Stadt Chemnitz


 
     
   


Die Ausstellung & Workshop Nationalsozialistischer Untergrund

Wer, Was , Wann, Warum? Die Biografien der durch den NSU Ermordeten bieten ein Kennenlernen dieser zehn Menschen, ihres Lebens und ihrer Familien. Die Biografien der Täter zeigen die Radikalisierung junger Menschen und die Folgen.

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Identeco 2024


Weitere Ausgabe des Kunst- und Medienprojektes Am Donnerstag, den 19. September um 19 Uhr laden die Beteiligten des Identeco-Projektes zur Theaterpremiere in die Jugendkirche St. Johannis in Chemnitz ein.

“Lass mich sprechen - Lass mich ausreden - Lass mich ausdrücken, was mich bewegt - Lass mich meine Geschichte erzählen”:
Diesen Forderungen und Perspektiven von Chemnitzer Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte geht Identeco in diesem Jahr mit der Theatergruppe “sama” nach. Die Themen Identität und Zugehörigkeit von Menschen, die in Chemnitz leben, werden gemeinsam mit den Zuschauer:innen thematisiert und erlebbar gemacht.
Im Anschluss gibt es Raum für Austausch, Diskurs und gemeinsames Essen und Trinken. Wir sprechen im besonderen Chemnitzer Jugendeinrichtungen an sich das Stück anzusehen und sich mit den Schauspieler:innen zu vernetzen, um es ebenfalls in ihrer Einrichtung aufführen zu lassen
Die Premiere bildet auch den Auftakt zu unserer Sammelausstellung zu den entstandenen Ideen und Exponaten der im Rahmen des vom lokalen Aktionsplan für ein weltoffenes und toleranteres Chemnitz (LAP) geförderten Identeco Projekte.

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Mobil für Toleranz Rückblick

„Güm! War das toll!“
Das würde Pembo, die Hauptfigur aus Ayse Bosses Buch „Pembo. Halb und halb macht doppelt glücklich“ wohl sagen, wenn sie am 8. und 9. August mit ihrer Autorin unterwegs gewesen wäre.
Diese ist nämlich in insgesamt 4 Lesungen an Chemnitzer Grundschulen mit den zuhörenden Kindern in Pembos Geschichte eingetaucht. Dabei hat sie auch erklärt, was eine „Köftoffel“ ist, wie Omas und Opas auf Türkisch heißen und was „Güm!“ bedeutet. In der Geschichte geht es um das Mädchen Pembo, das genau wie die Hamburger Autorin, Deutsch-Türkische Wurzeln hat. Als der Vater einen Friseursalon erbt, muss sie ihre geliebte sonnige Heimat am Meer verlassen und zieht ins regnerische Hamburg. Pembo fällt es zunächst schwer, in Deutschland anzukommen.
Nach und nach erkundet sie aber ihre Umgebung, fühlt sich in sie ein und bald wohler und merkt, dass es auch hier vieles zu entdecken gibt. Über Pembos Geschichte kam die Autorin auch ins Gespräch mit den Kindern, die von ihren Heimatländern erzählten, von Verwandten, die weit entfernt leben und stark vermisst werden oder vom Lieblingsessen. Die Geschichte erleichtert außerdem das Hineinfühlen in Pembos Situation und öffnet so den Blick dafür, wie es sein kann, sich fremd zu fühlen in einem Land.
Die Lesungen fanden im Rahmen des Projektes „Mobil für Toleranz“ statt, das vom Verein Förderer der Stadtbibliothek Chemnitz e. V. initiiert und vom Lokalen Aktionsplan für Demokratie, Toleranz und einweltoffenes Chemnitz (LAP) gefördert wird.
Mit dem Projekt werden die Angebote der Stadtbibliothek Chemnitz mobil und auch Schulen zugänglich, die außerhalb des unmittelbaren Einzugsgebiets der Bibliothek und ihrer Zweigstellen fallen. So wurden alle Lesungen an Schulen am Stadtrand durchgeführt.
In diesem Jahr fand das Projekt bereits zum sechsten Mal statt.


 
     
   


Gemeinsam weiter

06.09.2024 14:00 - 18:00 Uhr Rosenhoffest 2024
Am 6. September 2024 lädt das Bürgerhaus City von 14.00 – 18.00 zum Rosenhoffest ein.
Große und kleine Besucher*innen können sich bei verschiedenen Mitmachangeboten ausprobieren oder sich u.a. bei der GGG, PYÜR und Chemnitz 2025 informieren.
Das bunte Bühnenprogramm mit Modenschau, Tänzen, japanischer Trommelkunst und Musik von DegenerationX kann man bei Kaffee, Kuchen, Wein und Gegrilltem genießen. Höhepunkt der Veranstaltung ist der „Staffellauf für Alle“, organisiert vom Miteinander statt Gegeneinander e.V. Hier kann jede*r - mit oder ohne Einschränkung – mitmachen. Sieger sind alle, die an der Staffel teilnehmen.

Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Gemeinsam weiter“ und wird durch den Lokalen Aktionsplan der Stadt Chemnitz gefördert.

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CSD Chemnitz 2024

Am 29.06. findet der 12. Christopher Street Day in Chemnitz statt. Unter dem Motto „DEMOKRATIE braucht VIELFALT braucht DEMOKRATIE“ wollen wir deutlich machen, wie wichtig Vielfalt für unsere Demokratie ist, Vielfalt aber auch nur unter demokratischen Verhältnissen gedeihen kann.
Für musikalische Untermalung auf dem Straßenfest sorgen in diesem Jahr WILLMAN und Teemo. Schirmherrschaft des CSD übernimmt in diesem wichtigen Wahljahr wieder unser Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, Sven Schulze.
Ebenfalls anwesend sein werden Vertreter*innen des CSD Düsseldorf und unseres Dachverbandes CSD Deutschland sowie weiterer CSD’s. Neben der Demonstration am 29.06. und dem anschließenden Straßenfest im Stadthallenpark beim Parksommer organisieren Verein und zahlreiche Kooperationspartner*innen wieder eine Veranstaltungswoche mit unterschiedlichsten Aktionen. Eine vollständige Liste der Veranstaltungen wird in Kürze auf unserer Webseite www.csd-chemnitz.de abrufbar sein.
Vorläufiger Veranstaltungsplan:
28.06. 16:00 Uhr Sonderführung "Queere Tiere", Tierpark Chemnitz (Kosten übernimmt CSD Chemnitz, Voranmeldung unter tierpark@stadt-chemnitz.de erforderlich)
28.06. 18:00 Uhr CSD-Bowlingturnier, Bowlingbar Leipziger Str.
29.06. 10:00 Uhr Sonderführung "Queere Tiere", Tierpark Chemnitz (Kosten übernimmt CSD Chemnitz, Voranmeldung unter tierpark@stadt-chemnitz.de erforderlich)
29.06. 12:00 Uhr Demonstration, Innenstadt 29.06. 14:00 Uhr Straßenfest, Stadthallenpark
29.09. 22:00 Uhr Cheers Queers-CSD-Aftershow-Party, Weltecho

Der CSD Chemnitz wird gefördert durch den Lokalen Aktionsplan für Demokratie und Toleranz der Stadt Chemnitz. Unterstützt wird der CSD Chemnitz auch in diesem Jahr wieder durch Sponsoring von „eins-Energie in Sachsen“, der Werbeagentur „Vorlautes Netzwerk“ und der Bildungsakademie „DPFA“.


 
   

Die Bunten Stühle besuchen das KOSMOS und unterstützen den Weltflüchtlingstag

Gemeinsam mit der Migrationsbeauftragten der Stadt Chemnitz und dem Projekt Comparti (AGIUA e.V.) hat das Projekt Stadtteilpiloten (Neue Arbeit Chemnitz e.V.) die Aktion "C the diversity - Bunte Stühle für Vielfalt" ins Leben gerufen.
Die Aktion läd dazu ein, Stühle zu spenden, diese bunt zu gestalten und dann zu nutzen, um Foto- und Videobotschaften gegen Rassismus, Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit aufzunehmen. An unterschiedlichen Aktionstagen werden Besuchende eingeladen, mitzuwirken - so auch am 08.06. zum KOSMOS.
Bei dem Demokratiefestival, welches unmittelbar vor der Kommunal- und Europawahl stattfindet, können vor Ort Bunte Stühle gestaltet und persönliche Botschaften aufgenommen werden. Statements können ebenfalls am Weltflüchtlingstag, dem 20.06. auf dem Neumarkt abgegeben werden, um auf die Situation von Geflüchteten aufmerksam zu machen und zu zeigen, dass Chemnitz weltoffen, solidarisch und interkulturell ist. Jeder gestaltete Stuhl und jede Person mit ihrer Botschaft, repräsentiert die Vielfalt unserer Gesellschaft und steht für das Engagement für ein respektvolles, demokratisches und friedliches Zusammenleben.
Durch diese visuellen Signale, welche in Form einer Ausstellung am 27.09.2024 auf dem Neumarkt zu sehen sein werden, wird angestrebt, ein stärkeres Bewusstsein für demokratische Grundwerte zu schaffen und zum Nachdenken über Vorurteile anzuregen. Eingebunden werden dabei unterschiedlichste Einrichtungen, von Vereinen und Initiativen, hin zu Gewerbetreibenden, Institutionen und Vereinigungen, sowie interessierte Einzelpersonen.

Die Aktion wird gefördert über den Lokalen Aktionsplan für Demokratie, Toleranz und für ein weltoffenes Chemnitz. Weitere Informationen und Veranstaltungen, sowie bereits veröffentlichte Statements sind zu finden über das Instagram-Profil bunte_stuehle_chemnitz und unter www.stadtteilpiloten.de/buntestuehle.


 
   

"Gemeinsam weiter"

am 14.06.2024 14:00-18:00 Uhr "Spielplatz Rosenhof" am Rosenhof
Am 14. Juni 2024 lädt das Bürgerhaus City von 14.00 bis 18.00 Uhr wieder auf den „Spielplatz Rosenhof“ ein. Hier können sich Groß und Klein vergnügen und in den verschiedensten spielerischen Aktivitäten ausprobieren. Denn Spielen ist viel mehr als die allseits bekannten Kinder-, Brett- und Kartenspiele: Spielen kann Tanz, Theater und Musik sein, Sport und Bewegung, kreatives Knobeln und gemütliches Basteln.
Spielen verbindet Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft und mitunter auch mit dem Unbekannten von nebenan. Wir laden daher gemeinsam mit vielen weiteren Akteuren zu einem spielerischen Nachmittag ein: von Bogenschießen über Minigolf, Henna und Kinderschminken bis zum mobilen Proberaum für Kinder, es gibt Einiges auszuprobieren!
Wer sich lieber entspannen möchte, kann bei Speis und Trank das bunte Treiben beobachten und sich gegen späteren Nachmittag auf Alina Dalsegno als musikalischen Höhepunkt freuen.

Gefördert wird das Projekt durch den Lokalen Aktionsplan Chemnitz sowie den Kulturbetrieb Chemnitz.


 
   

"Save Me Chemnitz Voneinander lernen: Integration in Chemnitz fördern! Wie läuft eine Patenschaft bei Save Me Chemnitz ab?

Eine Erklärung aus dem Erfahrungsschatz unserer Ehrenamtlichen: …Nach einem Kennenlerngespräch mit der syrischen Mutter von zwei Töchtern, zu dem damals aufgrund der Sprachbarriere eine Dolmetscherin anwesend war, wurde schnell klar, dass diese Patenschaft von beiden Seiten aus passt.
Mein Bauchgefühl sagte mir damals, dass wir gut harmonieren werden und gegenseitig viel voneinander lernen können – und genau das ist auch passiert.... weiterlesen.
Unsere gemeinsame Beziehung ist ungezwungen, manchmal lustig, manchmal ernst. Wie das Leben auch. Dementsprechend freue ich mich sehr, die Familie weiterhin auf ihrem Weg begleiten zu dürfen und selbst weiter wertvolle Erfahrungen zu sammeln… Möchten Sie Menschen aus aller Welt kennenlernen und gleichzeitig ein solidarisches und weltoffenes Chemnitz mitgestalten?
Können Sie sich vorstellen, eine Person oder Familie regelmäßig zu besuchen, die Stadt zu zeigen und/oder zusammen Deutsch zu lernen?
Werden Sie aktiv und vereinbaren Sie einen Gesprächstermin!
Weitere Informationen finden Sie unter
www.save-me-chemnitz.de.
Kontakt: Sächsischer Flüchtlingsrat e.V./Save Me Chemnitz,
Silvana Almaraz, Henriettenstraße 5, 09112 Chemnitz,
Mobil: 015224955808,
E-Mail: almaraz@sfrev.de

Das Projekt Save Me Chemnitz wird durch die Stadt Chemnitz und den Lokalen Aktionsplan für Demokratie, Toleranz und für ein weltoffenes Chemnitz der Stadt Chemnitz im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie Leben gefördert. Die Patenschaften werden außerdem aus Mitteln des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt im Rahmen des Förderprogrammes „Wir für Sachsen“


 
   

ReflAction 6

am 04.06.2024 19:00 Uhr
Kleinen Saal v. Alternatives Jugendzentrum Chemnitz e.V., Chemnitztalstr. 54, 0911 4 Chemnitz

Erinnern als Höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocausts und der „Historikerstreit 2.0“. - Buchvorstellung mit Ingo Elbe und Andreas Stahl.
Vor dem Hintergrund des sich seit über zwei Jahren in der deutschsprachigen Öffentlichkeit abspielenden „Historikerstreit 2.0“ wird immer wieder über die Bedeutung des Holocaust gestritten: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich?
Bei der Veranstaltung wird der Autor Ingo Elbe („Hannah Arendts Bild des Holocaust – mit einem Ausblick auf seine postkolonialen Erben“) näher auf seinen im Sammelband veröffentlichten Beitrag eingehen, während Mitherausgeber Andreas Stahl den Band allgemeiner vorstellen wird.

Eine Veranstaltung von Alternatives Jugendzentrum Chemnitz e.V. gefördert durch den LAP der Stadt Chemnitz und Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e.V.
Wann und wo: Am 04. Juni 2024 19.oo Uhr im Kleinen Saal des AJZ Chemnitz e.V. Alternatives Jugendzentrum Chemnitz e.V. Chemnitztalstr. 54 09114 Chemnitz


 
   

Zeitgeschichte(n).

Zu den Gegenwarten der Vergangenheit
Filmvorführung 29.05.2024 – 20:30 UHR – Clubkino Siegmar – Großer Saal (Zwickauer Straße 425, 09117 Chemnitz)
"IRMI"
Am 29. Mai 2024 wird in Chemnitz vor dem Haus Hoffmannstraße 52 ein Stolperstein für die 1906 geborene Irmi Selver (geb. Frank, verw. Goeritz) verlegt.
Aus diesem Anlass präsentiert der Buntmacher*innen e.V. im Clubkino Siegmar (Zwickauer Straße 425, 09117 Chemnitz) den berührenden Dokumentarfilm „IRMI“ über den Lebensweg und das Schicksal dieser beeindruckenden Frau. Bei dem Versuch vor den Nationalsozialisten zu fliehen, verliert Irmi Mann und Kinder. Es sind ihr Mut und ihr Lebenswille, die sie durch diese dunklen Zeiten tragen und einen Neuanfang in New York, wieder an der Seite eines Chemnitzers, wagen lassen. 1984 kehrt Irmi letztmalig zu einem kurzen Besuch in die alte Heimat zurück.
Auch davon berichtet der Film. Irmis Tochter Veronica Selver und Susan Fanshel haben für dieses bewegende Zeitdokument ein ganz eindrückliches Material aus dem Familienarchiv zusammengetragen. „IRMI“ ist zudem ein Film, der eine außerordentliche Aktualität besitzt.
Er ist nicht nur Warnung und Mahnung, sich dem wachsenden Antisemitismus entschieden entgegenzustellen, er ist auch eine unvergessliche Lehrstunde über Resilienz und Zuversicht. Ein Film, der zu Herzen geht und im Gedächtnis bleibt. Sondervorstellung in Anwesenheit von Irmis Tochter, Irene Selver.

Gefördert durch den Lokalen Aktionsplan für Demokratie, Toleranz und für ein weltoffenes Chemnitz, im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Stadt Chemnitz.
Eine Kooperationsveranstaltung des Buntmacher*innen e.V. mit Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, der Stadt Chemnitz, dem Clubkino Siegmar und den Tagen der Jüdischen Kultur.
Unterstützt durch die Carl und Marisa Hahn-Stiftung.
„IRMI“ Regie: Veronica Selver & Susan Fanshel / USA 2020 / 70 Minuten / Englisch mit deutschen UT Eintritt frei. Verbindliche Reservierungen sind möglich per Email an info@buntmacherinnen.eu


Zeitgeschichte(n).

Zu den Gegenwarten der Vergangenheit
Gesprächsabend 31.05.2024 – 19:30 UHR – Konzertsaal der Städtischen Musikschule Chemnitz (Gerichtsstr. 1, 09112 Chemnitz)

"AUF WIEDERSEHEN IN CHEMNITZ!"
Jüdische Familien haben maßgeblich im späten 19. und beginnenden 20. Jahrhundert das soziale, wirtschaftliche und kulturelle Leben in Chemnitz geprägt. Die Biographien dieser Menschen waren eng verflochten mit dem Wachstum und dem Aufschwung der Stadt. Die Herrschaft der Nationalsozialisten sorgte dann für eine grausame Zäsur. Jüdische Bürgerinnen und Bürger wurden verfolgt und vertrieben. Nur wenige von ihnen überlebten den Holocaust.
Ein Abend unter dem Motto „Auf Wiedersehen in Chemnitz!“ widmet sich ausgewählten Geschichten jüdischer Familien, die einst von hier fliehen mussten. Diese Familien verloren nicht nur ihre Heimat, ihr Hab und Gut, sondern vielfach auch ihre Angehörigen, die in den Vernichtungslagern ums Leben kamen. Einige der Nachfahren der zweiten Generation kehren nun zu einem Begegnungstreffen nach Chemnitz zurück.
„Auf Wiedersehen in Chemnitz!“ sucht das Gespräch mit ihnen, spricht über Flucht und (Weiter)Leben und blickt in die Familienarchive.

Gefördert durch den Lokalen Aktionsplan für Demokratie, Toleranz und für ein weltoffenes Chemnitz, im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Stadt Chemnitz.
Eine Kooperationsveranstaltung des Buntmacher*innen e.V. mit Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, der Stadt Chemnitz, der Städtischen Musikschule Chemnitz und den Tagen der Jüdischen Kultur.
Unterstützt durch die Carl und Marisa Hahn-Stiftung. Eintritt frei.
Verbindliche Reservierungen sind möglich per Email an info@buntmacherinnen.eu

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Zeitgeschichte(n).

Zu den Gegenwarten der Vergangenheit
Filmvorführung FSK 16 28.05.2024 – 20:00 UHR – Clubkino Siegmar – Großer Saal (Zwickauer Straße 425, 09117 Chemnitz)
KULISSEN DER MACHT / CORRIDORS OF POWER „The Corridors of Power“
Israel / Frankreich / Deutschland / USA 2022 (135 Min) Regie: Dror Moreh (OmdtU)

Der Oscar-nominierte israelische Regisseur Dror Moreh präsentiert seinen neuesten Dokumentarfilm noch vor dem offiziellen Kinostart persönlich in Chemnitz. Mit seltenem Archivmaterial, Interviews mit politischen Hochkarätern wie Hillary Clinton, Colin Powell oder Condoleeza Rize und hochmodernen CGI-Animationen wirft der Film einen beunruhigenden Blick hinter die Kulissen der amerikanischen Supermacht und fragt nach den Gründen für die fortdauernde Erschütterung des Traums einer friedlichen Weltordnung und offenbart die Kontinuität einer kriegerischen Weltunordnung in der jüngsten Geschichte.
Zutiefst erschütternd und sehenswert!
Mit anschließendem Filmgespräch.
Neben dem Regisseur Dror Moreh wird auch der Autor und Editor des Films, Oron Adar, vor Ort sein. Die Eltern Oron Adars stammen ursprünglich aus Chemnitz.

Gefördert durch den Lokalen Aktionsplan für Demokratie, Toleranz und für ein weltoffenes Chemnitz, im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Stadt Chemnitz.
Eine Kooperationsveranstaltung des Buntmacher*innen e.V. mit Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, der Stadt Chemnitz, der Städtischen Musikschule Chemnitz und den Tagen der Jüdischen Kultur.
Unterstützt durch die Carl und Marisa Hahn-Stiftung.
Eintritt frei. Anmeldungen sind möglich per E-Mail an info@buntmacherinnen.eu

TRIGGER WARNUNG Dieser Dokumentarfilm enthält Archivmaterial, das zum Teil brutale und explizite Gewaltdarstellungen wie körperliche Übergriffe und Verletzungen sowie Bilder von Leid und Verlust zeigt. Der Inhalt kann für sensible Zuschauer*innen verstörend und belastend sein, insbesondere für diejenigen, die ein Trauma im Zusammenhang mit Gewalt erlebt haben. Bitte überlegen Sie, ob der Film zu diesem Zeitpunkt für Sie geeignet ist.

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Bunte Stühle

23.05.2024 von 16:00 - 19:00 Uhr Tietz-Vorplatz und am 25.05.+26.05.2024 jeweils ab 13Uhr zwischen Roten Turm und Am Wall
Die Bunten Stühle feiern “75 Jahre Grundgesetz” und besuchen das Hutfestival Gemeinsam mit der Migrationsbeauftragten der Stadt Chemnitz und dem Projekt Comparti (AGIUA e.V.) hat das Projekt Stadtteilpiloten (Neue Arbeit Chemnitz e.V.) die Aktion "C the diversity - Bunte Stühle für Vielfalt" entwickelt. Die Aktion ruft dazu auf, Stühle zu spenden, diese bunt zu gestalten und dann zu nutzen, um Foto- und Videobotschaften gegen Rassismus, Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit aufzunehmen.
An unterschiedlichen Aktionstagen werden Besuchende eingeladen, mitzuwirken - so auch am 23. Mai, dem Tag des Grundgesetzes. Anlässlich “75 Jahre Grundgesetz” findet auf dem Tietz-Vorplatz von 16 - 19 Uhr eine Veranstaltung der Omas (und Opas) gegen Rechts statt, wo neben einer Lesung und Musik, auch Bunte Stühle gestaltet und persönliche Botschaften aufgenommen werden. Statements für Vielfalt können ebenfalls beim darauffolgenden Hutfestival am 25. und 26. Mai, jeweils ab 13 Uhr zwischen dem Roten Turm und Am Wall abgegeben werden.
Jeder gestaltete Stuhl und jede Person mit ihrem Statement, repräsentiert dabei die Vielfalt unserer Gesellschaft und steht für das Engagement für ein respektvolles, demokratisches und friedliches Zusammenleben.
Durch diese visuellen Signale, welche in Form einer Ausstellung am 27.09.2024 auf dem Neumarkt zu sehen sein werden, wird angestrebt, ein stärkeres Bewusstsein für demokratische Grundwerte zu schaffen und zum Nachdenken über Vorurteile anzuregen. Eingebunden werden dabei unterschiedlichste Einrichtungen, von Vereinen und Initiativen, hin zu Gewerbetreibenden, Institutionen und Vereinigungen, sowie interessierte Einzelpersonen.

Die Aktion wird gefördert über den Lokalen Aktionsplan für Demokratie, Toleranz und für ein weltoffenes Chemnitz. Weitere Informationen und Veranstaltungen, sowie bereits veröffentlichte Statements sind zu finden über das Instagram-Profil bunte_stuehle_chemnitz und unter www.stadtteilpiloten.de/buntestuehle.


 
     
   


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Wie wirken die Erfahrungen aus der Wendezeit fort – und wie wertvoll kann es sein in zwei Systemen gelebt zu haben?

Solche und weitere Fragen verhandelt der Dokumentarfilm “Wendegeschichten: Riesa” vom Sprungbrett e.V. und dem Leipziger Filmemacher Michael Schlorke.
Riesaerinnen und Riesaer und andere Ostdeutsche schildern in der 76-Minütigen Dokumentation unter anderem ihre Alltagssorgen während der Wende, sprechen über den Widerstand gegen die Treuhand-Politik und das Aufwachsen als “Nachwendekind” – in einer Elbestadt Riesa, die sich seit 1990 rasant verändert hat. Näher Informationen finden Sie hier, der Trailer zum Film und zum Dokumentarfilm

Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter der Funktions-Email-Adresse wendefilm@sprungbrett-riesa.de gerne zur Verfügung.


 
     
   


Liebe Engagierte,
in Zeiten wie diesen gibt es auch Nachrichten, die Mut machen! Deshalb laden wir Sie herzlich ein:

Einladung zur Fortsetzung der Miteinanderkonferenzen in Chemnitz!

Wir.Gestalten.Miteinander Miteinanderkonferenz 3.0 Unser Engagement gemeinsam weiter entwickeln

Datum:13.06.2024, 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Ort: Kraftverkehr Event- und Kongresscenter Fraunhofer Straße 60 09120 Chemnitz
Anmeldelink https://mitdenken.sachsen.de/-Jwfvc3xb falls dieser nicht funktioniert alternativ diesen nehmen https://buergerbeteiligung.sachsen.de/portal/chemnitz/beteiligung/themen/1040900

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und mitwirken!

Freundliche Grüße Ines Vorsatz
Stadt Chemnitz Kriminalpräventiver Rat
Geschäftsstelle 09106 Chemnitz Sitz: Düsseldorfer Platz 1, Bürgerhaus Am Wall, 09111 Chemnitz
Tel.: 0371 488 1934
Fax: 0371 488 1993
E-Mail: kriminalpraevention@stadt-chemnitz.de


 
   

Stellenauschreibung

Für die Etablierung der Helpline innerhalb der Stadt Chemnitz sowie den Landkreisen Mittelsachsen und Erzgebirgskreis suchen wir ab sofort (vorbehaltlich der vollumfänglichen Förderung) eine*n Projektkoordinator*in * *am Bürostandort Chemnitz befristet bis zunächst 31.12.2024 (eine Weiterbeschäftigung im Projekt wird – vorbehaltlich der weiteren Förderung – angestrebt.

Alle Informationen finden Sie hier.



 
    „AUS GRAU WIRD BUNT“ - Vernissage der Ausstellung am 15.5.2024 um 20:00 Uhr im BAR:kombinat Chemnitz

multimediale Lesung mit musikalischer Begleitung „Untergrund war Strategie. Punk in der DDR: Zwischen Rebellion und Repression“ (am 15.5.2024 um 20 Uhr zu Vernissage der Ausstellung im BAR:kombinat Chemnitz) Mit einer Performance aus Erzählung, Lesung, Bildspots, Leidenschaft, Ton-Dokumenten, Präsentation von Original-Utensilien und Stasiakten sowie einem Live-Musiker präsentiert Geralf Pochop in einem Kulturprogramm die „intensivste Zeit“ seines Lebens als Punk in der DDR.
In seinem Buch „Untergrund war Strategie. Punk in der DDR: Zwischen Rebellion und Repression“ hat er diese Erlebnisse festgehalten. „Die Rolle als vermeintliche Feinde hatten wir Punks angenommen. Der Staat hatte uns über etliche Jahre wegen unseres Musikgeschmacks und unseres Äußeren wie Feinde behandelt. Diese Rolle hatten wir angenommen. Wir hatten uns stark politisiert und nutzten unsere schwer erkämpften Freiräume nicht mehr nur, um unser Lebensgefühl auszukosten, sondern bauten ein Netz aus komplett autonomen Strukturen auf. Wir fanden Wege, den Wehrdienst zu verweigern, unsere Meinung auch öffentlich zu sagen, und wir redeten, wie uns der Schnabel gewachsen war. Wir gingen nicht zur Wahl, weil wir diese nicht als solche anerkannten.
Unserer Kompromisslosigkeit hatte der Staat nichts entgegenzusetzen.“ "Punk war das Beste, was uns in der DDR passieren konnte.
Wir wurden diskriminiert, gejagt und willkürlich weggesperrt, trotzdem waren wir freier als alle anderen. Es war die intensivste Zeit meines Lebens"

Dieses Projekt wird gefördert durch den Lokalen Aktionsplan für Demokratie und Toleranz der Stadt Chemnitz.
„AUS GRAU WIRD BUNT“ Ausstellung vom 15.5. - 1.6.2024 im BAR:kombinat Chemnitz

Durch die Ausstellung „AUS GRAU WIRD BUNT“ des Autoren und Zeitzeugen-Bildungsreferenten Geralf Pochop werden die Themen DDR-Diktatur, Friedliche Revolution Aktionen gegen die Mauer, Mauerfall, Wiedervereinigung und Baseballschlägerjahre diskutiert. Als Verfolgter der Stasi, politischer Gefangener und Fluchthelfer berichtete er darin über die Repressionen gegen widerstandsfähige Jugendliche in der DDR-Diktatur und deren Rebellion dagegen. Aber auch die Wirren der Nachwendezeit werden anschaulich dargestellt. Die Ausstellung besteht aus neun großen Roll Ups auf denen u.a. Fotos, Stasiaktenauszüge und Texte von Geralf Pochop, sowie seiner Wegbegleiter, zu sehen sind.
Seine Fotos, die er im Mai 2020 dem Archiv der DDR-Opposition zur Verfügung gestellt hat, gewähren einen sehr persönlichen und authentischen Einblick in die Punk-Kultur der 1980er Jahre.

Dieses Projekt wird gefördert durch den Lokalen Aktionsplan für Demokratie und Toleranz der Stadt Chemnitz.
 
   

Europa, Kulturhauptstadt & Du – Dein Beitrag zur kulturellen Gestaltung von Chemnitz Europa ruft und Chemnitz antwortet!

Sei Teil der Europäischen Jugendwoche und setze gemeinsam mit uns ein Zeichen für die kulturelle Vielfalt in unserer Stadt.
Die Stadt Chemnitz und die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH laden euch herzlich ein, eure Wünsche und Ideen für die Zukunft unserer Kulturszene zu teilen.
Gemeinsam mit Expert:innen, jungen Aktiven und Gleichgesinnten tauchen wir in spannende Gespräche ein und teilen unsere Gedanken darüber, wie wir die Kultur in Chemnitz noch vielfältiger und ansprechender für junge Menschen gestalten können.
Inspirierende Einblicke aus Europa zeigen, wie junge Menschen aktiv in die Kulturszene eingebunden werden und positive Veränderungen bewirken. Kommt vorbei und redet mit, vernetzt euch und lernt spannende Jugendprojekte aus Chemnitz und Europa kennen!

WANN: 19. April 2024 | 16 – 20 Uhr
WO: Weltecho Studio

Plakat


 
   

Liebe Engagierte!

Zur Umsetzung der Chemnitzer Partnerschaft für Demokratie sucht das Netzwerk für Kultur und Jugendarbeit e.V. * eine *Assistenz der Projektleitung* (m/w/d) für 15h/Woche für die Externe Fach- und Koordinierungsstelle der Partnerschaft für Demokratie Chemnitz (befristet im Rahmen einer Krankheitsvertretung bis 30.09.2024) * eine *Studentische Hilfskraft* (m/w/d) für 10h/Woche zur Umsetzung des Aktionsstandes "Demokratie im Einsatz" im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie Chemnitz (befristet im Rahmen einer Krankheitsvertretung bis 31.12.2024)
Genauere Informationen findet ihr unter https://www.nkjc.de/aktuelles sowie hier und hier.

Vielen Dank und liebe Grüße.
*Holger Küchler*
Assistenz der Geschäftsstelle Netzwerk für Kultur- und Jugendarbeit e. V.
Moritzstraße 19
09111 Chemnitz
Tel: 0371 364760
www.nkjc.de


 
   

Ausschreibung

Die Stadt Chemnitz sucht einen Anbieter für eine Bedarfs- und Ressourcenanalyse zum Thema Nachtmanagement. Hier gehts zur Ausschreibung


 
   

Fair Handeln – Vernetzungstreffen 29.August 2024 und Fortbildung

Das Projekt FAIRhandeln setzt Angebote der Demokratieförderung, vor allem durch den Fokus des Abbaus von Phänomenen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, an Berufsschulen und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit um und wendet sich dabei sowohl an die pädagogischen Fachkräfte (Lehrer*innen, Ausbilder*innen, Schulsoziarbeiter*innen, Sozialpädagog*innen) als auch an junge Menschen in diesen Einrichtungen.
Im Mittelpunkt der Projektarbeit steht die Stärkung von Handlungs- und Kommunikationskompetenzen mithilfe von Qualifizierungsmaßnahmen für Fachkräfte. Zentral ist zudem die konstruktive Vorbereitung und Einbeziehung von jungen Menschen, die sich an ihrer (Berufs-)Schule oder der jeweiligen Einrichtung im Rahmen eines Peer-to-Peer-Ansatzes aktiv als „Peerhelper*innen“ einsetzen möchten.
Es geht darum, Demokratie zu fördern und menschenfeindlichen Einstellungen entgegenzuwirken sowie eine gemeinsame Wertebasis auszuhandeln – ohne das Gegenüber dabei für möglicherweise problematische Haltungen zu demütigen.

Einladung

Mehr...


 
   

Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte » Wir suchen DICH - werde Peer Guide in Chemnitz

Vom 23.10.-14.11.2024 kommt die größte Anne Frank Wanderausstellung nach Chemnitz und dafür suchen wir DICH!

Ein 15-jähriges Mädchen träumte davon Schriftstellerin zu werden.
Doch Sie lebte in einer Zeit, in der sie alles andere als frei war.
Sie musste sich für Ihre Religion verstecken. Konnte nicht wie ein normales Kind draußen spielen, aus Angst verfolgt oder verraten zu werden. Hass, Neid und Missgunst beherrschten diese Zeit.
Dieses Mädchen hieß Anne Frank.
Sie war Jüdin und lebte von 1929 – 1945.

Kennst du die Geschichte von Anne Frank?
Du möchtest die Geschichte näher kennen lernen und deinen Freunden oder Klassenkameraden die Geschichte erzählen?

Dann werde Teil unseres Teams. Wir suchen Jugendliche Peers, die das Leben der Anne Frank mit Ihren eigenen Worten widergeben.
Melde dich unter koordinierungsstelleLAP@stadt-chemnitz.de und mit etwas Glück darfst du deine Klasse durch die Ausstellung führen.

Flyer zur Ausstellung


 
    Zeitgeschichte(n). Zu den Gegenwarten der Vergangenheit

13. März, 18 bis 20 Uhr – Eintritt frei
Der Buntmacher*innen e.V. präsentiert im Rahmenprogramm des Chemnitzer Friedenstages den oscarprämierten Dokumentarfilm „Kindertransport – In eine fremde Welt“ (USA 2000, Regie: Mark Jonathan Harris).
Historische Zeugnisse, Dokumente und Interviews beleuchten sehr eindrücklich die beispiellose Rettungsaktion aus dem nationalsozialistischen Deutschland, mit der rund 10.000 jüdischen Kindern in den Jahren 1938/39 die Flucht gelang.
Der Film ist auf besondere Art und Weise mit Chemnitz verbunden. Die Anregung zu dieser Doku stammt von der Produzentin Deborah Oppenheimer, deren Mutter – Sylva Oppenheimer, geb. Avramovici – 1928 in Chemnitz geboren wurde und die 1939 mit einem der Kindertransporte nach England kam.
Die Großeltern von Deborah Oppenheimer, Avram und Alta Basia Avramovici, wurden 1942 von Chemnitz aus ins Ghetto Belzyce deportiert und ermordet.

Gefördert durch den Lokalen Aktionsplan für Demokratie, Toleranz und für ein weltoffenes Chemnitz, im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Stadt Chemnitz.
Mit Unterstützung von Deborah Oppenheimer und Warner Bros. Eine Kooperationsveranstaltung des Buntmacher*innen e.V. mit dem Open Space Chemnitz.
 
     
   
Aufruf zur Beteiligung an den Europawochen 2024 Vom 30.04. bis 31.05.2024 in Chemnitz

Wie im vergangenen Jahr bereits werden auch in diesem Jahr in ganz Deutschland die Europawochen einen ganzen Monat lang ausgerichtet. Die Bundesländer zielen darauf ab, den Bürgerinnen und Bürgern die Europäische Union näher zu bringen und sie über die Geschichte sowie aktuelle Herausforderungen zu informieren. Vier Wochen unter dem Stern Europas können sich Akteurinnen und Akteure mit dem Thema Europa und der Europäischen Union befassen. Chemnitz legt dabei den Hauptfokus auf das diesjährige Beitrittsjubiläum der zehn Länder, die 2004 der EU beigetreten sind: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern.

Insbesondere der Europatag am 9. Mai 2024 kann Anlass sein, schöne Veranstaltungen für die Chemnitzerinnen und Chemnitzer auszurichten, um zusammen zu kommen und die Europäische Union zu feiern. Vereine, Einrichtungen, etc. sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen und den Feiertag der europäischen Einigung zu unterstützen.

Die EU-Stelle der Stadt Chemnitz ruft alle Akteurinnen und Akteure dazu auf, sich mit ihren Ideen und Beiträgen am Programm der Europawochen 2024 zu beteiligen. Dafür können die Ausrichtenden für ihre Beiträge eine Förderung auf der Grundlage der neuen Förderrichtlinie des Freistaates Sachsen (grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Europagedanke) oder der eigenen Fördermittel für Europaarbeit der Stadt Chemnitz beantragen.

Veranstaltungsanmeldungen werden bis zum 1. April 2024 von der EU-Stelle angenommen. Diese können anschließend für die Veröffentlichung in den Medien der Stadt Chemnitz, in der Veranstaltungsübersicht unter www.chemnitz.de/europa sowie für den Flyer der Europawochen in Chemnitz zur Verfügung gestellt werden. Bitte senden Sie Ihre Veranstaltungsinformationen (Datum, Veranstaltung, Ort und Zeit) an folgende Adresse: eu- stelle@stadt-chemnitz.de. Fragen rund um die Europawochen können Sie ebenso an diesen Kontakt richten.

 
   

Stellenausschreibung

Der Dachverband sächsischer Migrant*innenorganisationen e.V. sucht für seine Geschäftsstelle in Chemnitz eine*n Projektmitarbeiter*in (m/w/d). Näher Informationen zur Stellenausschreibung finden Sie hier


 
     
   


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Sie aufrufen, als teilnehmende Stadt des Bundesprogrammes "Demokratie leben!" dem

Live-Hörspiel DAS ANDERE LEBEN

im Rahmen von Thomas Darchingers KÜNSTLERISCHER DEMOKRATIEKAMPAGNE #mitkunstfürdieDEMOKRATIE Raum zu geben.
Mit über 200000 erreichten Zuschauer*innen gilt DAS ANDERE LEBEN als das Stärkste, was es derzeit in diesem Bereich gibt.
Anbei finden Sie den Link zu DAS ANDERE LEBEN: http://www.formation-d-451.art/dasandereleben.html
Im Anhang finden Sie außerdem Informationsmaterial zur Demokratiekampagne. Ziel der Kampagne ist es, das Demokratiebewusstsein insbesondere Jugendlicher und junger Erwachsener zu stärken. Dafür sind wir bundesweit hauptsächlich an Schulen unterwegs.
Unsere Kampagne erzeugt große Resonanz in der Bevölkerung und findet breite Unterstützung in der Politik (mit zahlreichen Ministerpräsident*innen als Schirmherren). Denkbar wäre, vier Einzelveranstaltungen an Schulen zu halten oder eine Großveranstaltung beispielsweise im städtischen Theater oder ähnlichen Veranstaltungsörtlichkeiten zu organisieren.

Auf Ihre Rückmeldung freue ich mich sehr.
Beste Grüße,
Nils Tärnhuvud
Produktionsassistent Theatergruppe formation d 451
www.formation-d-451.art

Weitere Informationen finden Sie hier


 
   

Termine für Februar 2024 | Chemnitz Open Space

VERANSTALTUNGSORT: Chemnitz Open Space Brückenstraße 10 09111 Chemnitz
Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag | 14 – 20 Uhr
Ausführliche Informationen finden Sie unter: https://chemnitz-open.space
Bei Fragen melden Sie sich bitte hier: post@chemnitz-open.space
Der Eintritt zu allen unseren Veranstaltungen ist frei.

11. Januar – 18. Februar 2024 | Mittwoch – Sonntag | 14 – 20 Uhr
„Unsichtbare Mitte – Am Rand von Europa“
ohne Anmeldung
Initiiert vom Human Aid Collective e.V.

Die Ausstellung macht in Bild und Ton die Zustände, denen Menschen auf der Flucht an den europäischen Außengrenzen ausgesetzt sind, sichtbar. Auf Bildern des Fotojournalisten Wassilis Aswestopoulos bekommt der Besuchende einen Eindruck, was es für die meisten Geflüchteten in Griechenland bedeutet, angekommen zu sein: teils menschenunwürdige Camps ohne Grundversorgung sowie Lager, die mehr Gefängnissen gleichen. Bilder, die im Rahmen eines von Kayra Martinez von Love Without Borders geschaffenen Kunstprojektes von Geflüchteten – Erwachsenen und Kindern – selbst gemalt wurden sowie Tonaufnahmen von Chemnitzer:innen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, geben Menschen auf der Flucht mit der Ausstellung eine Stimme und zeigen eindrucksvoll, wie schwierig und belastend die Situation für geflüchtete Menschen an den EU-Außengrenzen ist.

2. Februar, 16 – 18 Uhr
Von goldenen Sonnen und Schneeglöckchen | Offenes Koordinierungstreffen
ohne Anmeldung
Veranstalter: Freundeskreis Chemnitz Kulturhauptstadt 2025, Deutsch Französische Gesellschaft Chemnitz, Verein FHH e. V., Formation Ent_Rüstet, Chemnitzer Filmclub

Zu Lichtmess, wenn im Erzgebirge Engel & Bergmann schlafen gehen, wollen wir goldene Sonnen, Crêpes, wie in Frankreich essen, den Frühling ahnen, uns über unsere Ideen, Unternehmungen und Veranstaltungen austauschen und gegenseitig bestärken. Heißes oder Erfrischendes trinken, je nachdem, denn zu Lichtmess stirbt der Winter oder nimmt nochmal richtig Fahrt auf! _ À la chandeleur, l'hiver se meurt ou prend vigueur!

3. Februar, 16:30 – 20 Uhr
Quizabend (in dt. Sprache)
Anmeldung bitte per: post@chemnitz-open.space
Veranstalter: IntegraLES e.V.

Liebe Freunde!
Wir laden Sie herzlich zu unserem Quiz am Samstag, 3. Februar, in die Brückenstr. 10, in den Chemnitz Open Space ein. Unser Spiel besteht aus 6 Runden, inklusive Logikfragen, Bilder- und Musikrätseln und vielem mehr. Die Anzahl der Spieler in einem Team beträgt 4 Personen. Es können zwischen 12-15 Teams teilnehmen. 🚨Um ein Team zu registrieren, schreiben Sie uns bitte eine private Mail. 👉Wir laden Sie ein, Ihr Team vorab zusammenzustellen und eine Bewerbung mit dem Teamnamen zu senden. Die Teamanmeldung erfolgt in der Reihenfolge des Anmeldeeingangs. 👉Wenn Sie noch keine Leute gefunden haben, die sich Ihrem Team anschließen konnten, dann schreiben Sie uns, wir helfen ihnen! 👉Seien Sie nicht schüchtern, fragen Sie, lernen Sie sich kennen und schließen Sie sich zusammen! Mit freundlichen Grüßen, Organisatoren des Brainstorm-Spiels. Quiz – Spiel: wir sehen das jeden Tag im Fernsehen, ihr selbst habt schon einige Male die Fragen richtig getippt und wolltet schon lange auch selbst teilnehmen? Wir bieten euch eine Plattform mit Freunden und als Team daran teilzunehmen und an einem Abend eine freudige und emotionale Zeit gemeinsam mit anderen zu verbringen!

22. Februar, 18:30 bis 20:00 Gesprächszeit | Talk time
ohne Anmeldung

An mehreren Tischen oder in einer großen Gruppe tauschen wir uns zu einem politischen oder gesellschaftlichen Thema aus. Diesmal wollen wir über mögliche Gefahren der Demokratie und das Engagement für demokratische Werte sprechen. Wir überlegen zudem gemeinsam, welche Ursachen unterschiedliche Sichtweisen haben. Sie müssen sich nicht anmelden, sondern können gern spontan vorbei kommen. Die Veranstaltung wird überwiegend in deutscher Sprache stattfinden. Falls Sie Übersetzung brauchen, melden Sie sich gern bei uns unter post@chemnitz-open.space.

sonntags, 15 - 18 Uhr Kaffeeklatsch | Coffee chat
ohne Anmeldung
Wir laden Euch dazu ein gemeinsam Kaffee zu trinken, Kuchen zu essen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Bringt gern selbst einen Kuchen, Kekse, Eis … mit. Von uns gibt es einen Kuchen und Kaffee. Bei schönem Wetter kann der Kaffeeklatsch draußen stattfinden. Wir freuen uns auf Euch!
PS: Wir haben jetzt auch eine Tischtennisplatte. Also bringt gern auch Euren Tischtennisschläger mit.

31. Januar, 16 – 18 Uhr
8. Februar, 17 – 20 Uhr
11. Februar, 15 – 19 Uhr
21. Februar, 17 – 20 Uhr
25. Februar 15 – 19 Uhr

Handarbeits- und Bastelrunde | Handicraft session
ohne Anmeldung

Wir suchen für unsere Handarbeits- und Bastelrunde Mitstreiter:innen! Wir treffen uns und jede:r arbeitet an ihrem/seinem aktuellen Projekt. Wir helfen uns gegenseitig und tauschen uns miteinander aus. Für alle die noch kein eigenes Bastelprojekt haben, gibt es auch immer eine Idee, die ihr vorort ausprobieren könnt, im Dezember basteln wir aus alten Flyern und Papier Geschenktüten. Kommt vorbei!

4. Februar, 18 – 20:30 Uhr
Film "Ein Augenblick Freiheit"
ohne Anmeldung
Veranstalter: Medibüro Chemnitz

Der Medibüro Chemnitz e.V. lädt zur Filmvorführung in den Open Space ein. Begleitend zur aktuellen Ausstellung des Human Aid Collective wollen wir den Film "Ein Augenblick Freiheit" zeigen. In diesem starken Filmdrama beleuchtet der österreichisch-iranische Regisseur Arash T. Riahi Schicksale verschiedener Flüchtlingsgruppen. Er verarbeitet dabei eigene Erfahrungen. Zum Verein Medibüro Chemnitz: Das deutsche Gesundheitswesen ist in mehrfacher Hinsicht von Ungleichheit geprägt. Es besteht nicht nur ein Zwei-Klassen-System zwischen gesetzlich und privat Versicherten – einige Menschen sind in unserem Gesundheitswesen gänzlich außen vor. Das Medibüro Chemnitz engagiert sich für Menschen, die aus dem deutschen Krankenversicherungssystem ausgegrenzt werden. Davon betroffen sind auch Geflüchtete und Asylsuchende, für die erst kürzlich durch das "Rückführungsverbesserungsgesetz" weitere Einschränkungen erlassen wurden - u.a. wurde die Verdoppelung des Bezugszeitraums im Asylbewerberleistungsgesetz von 18 auf 36 Monate beschlossen. In diesem – jetzt verlängerten - Zeitraum haben Menschen, die unter das Gesetz fallen, nur Anspruch auf eingeschränkte Gesundheitsleistungen, obwohl der Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen bereits so definiert ist, dass er das „Maß des Notwendigen“ nicht überschreiten darf. Asylsuchende haben damit für drei Jahre keinen Anspruch auf alle notwendigen Leistungen, obwohl das weder medizinisch noch ökonomisch sinnvoll ist und die Bundesregierung bereits von verschiedenen Menschenrechtsgremien für die Ungleichbehandlung durch das AsylbLG gerügt wurde. Die Ausweitung wird bisher in der Öffentlichkeit kaum diskutiert. Wir laden Sie zum gemeinsamen Filmschauen und zum Kennenlernen unserer Arbeit ein. Anschließend besteht die Möglichkeit, mit uns in den Austausch zu kommen.

7. Februar, 17 – 20 Uhr 28. Februar, 17 – 20 Uhr
Flick dein Zeug!
ohne Anmeldung
Veranstalter: Textilgut Reparaturrunde mit Textilgut

Hat deine Kleidung oder Textil ein Loch, eine gerissene Naht oder fehlt ein Knopf? Bring sie mit und repariere sie händisch selbst. Ob sichtbar, unsichtbar oder sogar noch verschönert, kannst du mit Beratung von Textilgut entscheiden, welche Reparatur für dein Teil das Richtige ist. Sämtliche Materialien sind vor Ort. 10. Februar, 16:30 – 19:30 Uhr 24. Februar, 16:30 – 19:30 Uhr

25. Februar, 18 – 20 Uhr
Nachbarschaftstafel | Neighbourhood dinner | Соседский ужин
ohne Anmeldung

Es wird der Tisch gedeckt! Am letzten Sonntag im Monat wird zusammen im Chemnitz Open Space gegessen, geredet, erzählt und zugehört. Bringt gern Eurer Lieblingsessen mit.

29. Februar, 18 – 20:30 Uhr
Chemnitzer Friedensimpulse 2024
ohne Anmeldung
Veranstalter: Arbeitsgruppe Chemnitzer Friedenstag
Thema: Wie gehen wir hier in Chemnitz mit dem Israel-Palästina-Konflikt um?
Podium mit Chemnitzer Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Religionen



 
   
 
   

Ein gesellschaftspolitischer Abend: Omas gegen Rechts

Ein Verein stellt sich vor!
Seit 2019 gibt es in Chemnitz "Omas gegen Rechts". Die Regionalgruppe gehört zur Initiative "Omas gegen Rechts Deutschland". unter dem Motto "Herz statt Hetze" setzen sie sich für Respekt und Achtung gegenüber allen Menschen ein. Sie stehen auf gegen unrecht und kämpfen mit verschiedenen Mitteln gegen jede Form von Ungerechtigkeit.
Ihre Aktionen für eine freie Gesellschaft und für Mitmenschlichkeit sind oft öffentlichkeitswirksam und sehr originell. Und sie kämpfen gegen jede politische Einflussnahme.
An diesem Abend stellen sie ihr Wirken vor und laden ein, sich mit ihnen gemeinsam zu engagieren.

Flyer


 
    Gemeinsamer Aufruf vom Bündnis „Chemnitz für Menschlichkeit“ und dem Bürgerverein FUER Chemnitz e.V.

Chemnitz steht für Demokratie – Solidarisch. Vielfältig. Menschlich.

Kundgebung am Mittwoch, den 24.Januar 2024 18-19.30 Uhr vorm Rathaus

Liebe Chemnitzerinnen und Chemnitzer,

die Corona-Pandemie, Kriege, die Digitalisierung, globale Krisen und der Klimawandel gehen nicht spurlos an uns vorbei. Die Welt verändert sich und es fällt vielen schwer damit umzugehen.
Rechtsextreme zehren von der Unzufriedenheit mit politischen Entscheidungen und versprechen den Ängsten ein Ende setzen zu können.
Aber – so sind wir nicht. Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen: für Toleranz, für ein friedliches Miteinander der Menschen, für Respekt, Freiheit und vor allem für unsere Demokratie.

Liebe Chemnitzerinnen und Chemnitzer, in diesem Jahr gibt es drei Wahlen in Sachsen.
Das Wahlrecht ist das wertvollste, was wir in unserer Demokratie haben. Mit dem Wahlrecht haben wir auch eine Verantwortung. Eine Verantwortung für unsere Demokratie. Eine Verantwortung für die mehr als 20 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund die, geht es nach AFD oder anderen Rechtsextremisten aus Deutschland „deportiert“ werden sollen.
Wir lehnen dies ab. Lassen Sie uns gemeinsam dafür ein Zeichen setzen, das Rechtsextreme keine Chance haben, unsere Demokratie abzuschaffen! Das Volk sind wir alle, egal mit welcher Herkunft, Hautfarbe und Lebenskultur.
Es liegt an uns, eine lebenswerte Zukunft zu gestalten. Es liegt bei uns, zu verhindern, dass Hass und Gewalt in Deutschland die Oberhand gewinnen.

Deshalb lassen Sie uns ein Zeichen setzen – am 24.1. um 18:00 Uhr vor dem Rathaus.
Für Freiheit, Respekt und ein friedliches Miteinander!
 
   

Einladung Miteinanderkonferenz wird fortgesetzt
Zukunftswerkstatt für ein demokratisches Chemnitz findet am 25. Januar statt

Am Donnerstag, dem 25. Januar, 15 bis 18.30 Uhr im Pentagon 3, Brückenstraße 17, findet die nächste Miteinanderkonferenz für ein demokratisches Chemnitz statt.
Damit findet die Premiere aus dem vergangenen September auf vielfachen Wunsch der Teilnehmenden nun unter dem Motto „Wir.Gestalten.Miteinander 2.0“ eine Fortsetzung.

Anmeldungen sind bis zum 24. Januar möglich unter: https://mitdenken.sachsen.de/1038562.

Bei dieser Zukunftswerkstatt soll an dem bereits zusammengetragenen Material weitergearbeitet werden. Im Mittelpunkt stehen Wünsche und Ziele, wie ein demokratisches, vielfältiges und friedliches Chemnitz der Zukunft aussehen könnte.
Die erarbeiteten Ziele fließen in das neue kommunale Handlungskonzept zur Demokratieförderung ein. In Form einer konzentrierten Zielsammlung bilden sie die Grundlage für die nächsten Förderperioden der lokalen Förderrichtlinie. Bei der Miteinanderkonferenz wird es auch ausreichend Zeit und Gelegenheit geben, zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen ins Gespräch zu kommen. Die Zukunftswerkstatt wird wieder durch ein professionelles Team begleitet.

Die Konferenz, die von der Geschäftsstelle des Kommunalen Präventionsrats Chemnitz organisiert wird, wird unterstützt durch das BMFSFJ „Bundesprogramm „Demokratie leben!“, vom Freistaat Sachsen, Staatsministerium des Innern, vom Landespräventionsrat Sachsen, vom Staatsministerium für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt, durch das Förderprogramm „Weltoffenes Sachsen“ und wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtags


 
   

Archiv 2023

Archiv 2022

 

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